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Bitcoin-Pionier Jörg Platzer: „Ich war das Ausgelachtwerden gewöhnt“
Seine Berliner Bar „Room 77“ war das Zentrum des Bitcoin-Aktivismus. Nun ist sie zu. Die Vision ist tot, doch die Krypto-Revolution geht weiter.
Von Daniel Erk
Von außen sieht die Bar „Room 77“ in der Graefestraße 77 aus, wie eine Kreuzberger Bar während einer globalen Pandemie eben aussieht: leer, dunkel, verwaist. Auf einer Schiefertafel werden noch Shots beworben, Poster mit Julian Assange und Edward Snowden hängen an den Wänden, draußen an der Scheibe kleben „FCK EZB“-Sticker – gemeint ist die Europäische Zentralbank –, daneben eine Fahne mit der Aufschrift „Because Freedom of Transaction“ – für die Freiheit von Finanztransaktionen. Doch der rote Lampion über der Bar bleibt dunkel. Und zwar für immer.
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