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Doppelgänger, Cadillac und „der Franzose“: Wie ein Berliner Student Hunderten bei der Flucht aus der DDR half
Immer auf der Hut vor der Stasi, immer auf Adrenalin: Als Student in West-Berlin trotzte Burkhart Veigel schon kurz nach Mauerbau der deutschen Teilung.
Von Pepe Egger
Sein Deckname war „der Schwarze“. Früher. Wegen seiner schwarzen Haare und Augenbrauen. Heute ist da nur noch ein weißer Kranz rundherum. Burkhart Veigel ist 83, groß, geht kerzengerade, trotz zweier künstlicher Kniegelenke. Überm Hemd trägt er einen bunten Leinenschal, in der Ohrmuschel ein kleines Hörgerät. Er sieht aus wie der pensionierte schwäbische Orthopäde, der er ist. Und nicht wie der Passfälscher, Menschenschmuggler, Fluchthelfer, der er einmal war.
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