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Ein Bild von einem Land: So schonungslos und liebevoll dokumentierte der Fotograf Harald Hauswald die DDR und ihren Verfall
Seine Fotografien waren keine Verleumdungen des Staates und seiner Menschen, sondern Liebeserklärungen. Harald Hauswald erschuf Ikonen. Mit einer Ausstellung würdigt C/O Berlin jetzt erstmals sein Gesamtwerk.
Harald Hauswald, der wohl bekannteste Endzeitfotograf der DDR, sitzt in der Berlin-Kreuzberger Bergmannstraße vorm Café „Atlantic“ und raucht. Ein berühmter Fotograf ist jemand, dessen Bilder zu Ikonen wurden, die ins kollektive Bildgedächtnis eingegangen sind.
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