Stereotype im Kinderalltag: Was Federn, Pfeile und Prärie mit Rassismus zu tun haben
Der Psychologe und Pädagoge Red Haircrow erklärt, wie man mit Kindern über Klischees sprechen kann und warum man das tun sollte.
Bilder von der Comicfigur Yakari und anderen Figuren mit Lederkleidung, Federschmuck, Gesichtsbemalung und Tomahawk sind im Kinderalltag allgegenwärtig: auf Puzzles, auf, Kleidung und Kindermöbeln, in Kinderbüchern, als Spielzeuge, Kostüme und in Fernsehserien. Selbst in rein deutschen Geschichten tauchen sie in Nebensätzen auf : „Jetzt reiten wir durch die Prärie!“, „Juhu, ich bin ein echter Indianer“. In Schreiblernheften finden sich solche Übungen: „Der Indianer hat Federn. … schießt mit Pfeil und Bogen. … tanzt.“ Wir haben mit einem in Berlin lebenden Native American darüber gesprochen.
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