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Nora Bossong im März 2022 in Berlin.

© Doris Spiekermann-Klaas für den Tagesspiegel

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„Für mich ist das eine peinliche Selbstheroisierung“: Warum Nora Bossong Annalena Baerbocks Mutter-Image ablehnt

Sie findet Baerbock selbstbezogen, in Habeck erkennt sie den Stil Willy Brandts. Die Schriftstellerin über ihre politische Generation und das Leben als unfreiwillig kinderlose Frau.

Frau Bossong, Sie haben Ihrer Generation, den Jahrgängen 1975 bis 1985, ein Buch gewidmet: „Die Geschmeidigen“. Wir sind 1957 und 1995 geboren. Haben Sie für uns auch so ein knackiges Attribut?
Die Jüngeren würde ich die Rebellischen, die Aufrührerischen nennen. Bei den Boomern fällt’s mir schwerer. Generation Machbarkeit?

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