Gehört Putin vor den Strafgerichtshof?: Welche russischen Kriegsverbrechen in der Ukraine belegt sind
Raketen auf Wohnblocks, Kindergärten, Krankenhäuser – Russland begeht offenbar planmäßig Kriegsverbrechen. Ungeahndet sollen sie nicht bleiben.
Es sind vor allem wackelige Handyvideos, die das Kriegsgrauen in der Ukraine dokumentieren. Detonationsgeräusche in Charkiw, offenbar aus einem Wohnhaus heraus filmt eine Frau die Stadt, sie zoomt auf umliegende Gebäude. Auf den Dächern sind Explosionen zu sehen, Flammen lodern auf, dann steigt Rauch empor. Der Tweet, der das Video zeigt, ist auf den 28. Februar datiert, den fünften Tag des russischen Angriffs auf die Ukraine. Nachrichtenagenturen melden am Dienstagmorgen, dass bei Raketenangriffen russischer Streitkräfte auf Wohnviertel der Stadt mindestens elf Menschen getötet und Dutzende verletzt worden seien, 87 Wohnhäuser seien zerstört worden.
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