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Muschi, Bambi, Hasi – niemand sagt, dass Liebesgeflüster kreativ sein muss.

© imago/CHROMORANGE

Tagesspiegel Plus

Kosenamen: Muschi, Hase und die Macht der Worte

Einen eigenen Namen haben für jemanden, den man liebt, ist eines der schönsten Komplimente – auch wenn's manchmal ziemlich bescheuert klingt.

Eine Kolumne von Angie Pohlers

Das Billyregal unter den Kosenamen ist „Schatz“. Laut einer Umfrage des Datingportals „Parship“ nennen 36 Prozent der Befragten ihre Partner so. Die etwas infantilen Alternativen „Hase“ und „Maus“ rangieren gleich auf den Plätzen dahinter. Viele Menschen benutzen also recht weit verbreitete Anreden für ihre Liebsten, die im Falle einer Trennung höchstwahrscheinlich auf die Nachfolgerin oder den Nachfolger übertragen werden. Ein bisschen lieblos ist das schon.

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