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Ruhiger Job in schönster Lage. Inselpolizist Eckhard Pitsch.

© Ina Schoenenburg/Ostkreuz

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Ruhiger atmen auf Hiddensee: So sieht der Alltag im Touristen-Paradies aus

Mit seinen Stränden und seiner Weite ist Hiddensee ein Sehnsuchtsort für gestresste Großstädter. Aber wie leben die Bewohner des „Söten Länneken“ auf ihrer Ostseeinsel?

Von Anja Maier

Am Morgen dreht Eckhard Pitsch seine erste Runde. In Vitte startet er sein elektrisch betriebenes Polizeiauto und steuert gen Süden, nach Neuendorf. Pitsch – Brille, dunkelblaue Uniform, grauer Bart – fährt bei offenem Fenster, sein linker Unterarm liegt lässig im Rahmen. Jetzt bremst er ab. „Guten Tag, die Herrschaften“, sagt er zu einem Touristenpaar, das auf der Pflasterstraße entspannt nebeneinander Rad fährt. Die beiden gucken den Polizisten fragend an. „Auf der Insel gilt das Rechtsfahrgebot, bitte fahren Sie hintereinander.“ Beide nicken brav. Pitsch rollt langsam wieder an, ruft: „Schönen Tach noch!“

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