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Helene Hegemann, Schriftstellerin und Regisseurin.

© Tagesspiegel/Thilo Rückeis

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„Bei Schirach ist die Frau zu sehr armes Opfer“: Helene Hegemann über ihre neue Regiearbeit

Die Starautorin inszeniert „Subotnik“, eine der Kurzgeschichten aus Ferdinand von Schirachs „Strafe“. Ein Gespräch über Gewalt, Albernheit und Selbstbehauptung.

Frau Hegemann, sind Sie ein Wettkampftyp?
Im Gegenteil, mein Lebenskonzept lautet seit jeher, mich nie auf Wettbewerbe einzulassen. Ich habe mich schon als Kind aus Konkurrenzkämpfen rausgehalten und, als ich die Verfügungsgewalt über mich selbst hatte, zumindest die Deutungshoheit darüber behalten, was ein Wettbewerb ist.

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