Wer will das sehen? „Der Preis ist heiß“ reloaded : Mit dem Fernsehfossil zurück in selige Zeiten
Tor 1, 2 oder 3? Harry Wijnvoord beglückt die Boomer und feiert sein Comeback. „Der Preis ist heiß“ setzt dabei auf eine ganz bestimmte Mischung.
Schon die Stimme, der Akzent, das Brummen zwischen Lou van Burg und Balou, dem Bären: Während abseits jener Mattscheiben, die zur Glanzzeit deutscher Rateshows noch den Umfang ihrer Moderatorenbäuche hatten, vor Katastrophen, Krieg und Klimakrise alle vor Angst erzittern, sorgt sein Bariton flugs für Entspannung. „Harry Wijnvoord hier“, sagt Harry Wijnvoord am Telefon, und vor dem inneren Auge geht der Mann durch dieselbe Schwingtür wie 1997 – nur dass 25 Jahre später kein Markstück darauf zu sehen und überhaupt alles anders wäre. Greller, lauter, perfektionistischer.
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