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© René Fietzek

Tagesspiegel Plus

Medienanwalt Christian Schertz: „Beim Axel-Springer-Verlag bin ich von Natur aus misstrauisch“

Warum Christian Schertz wegen Hemdknöpfen einen Gerichtsbeschluss erwirkte, was unter dem neuen „Bild“-Chef zu befürchten ist und welche Sprüche Lavinia Wilson für die TV-Serie „Legal Affairs“ von ihm übernahm.

Von Barbara Nolte

| Update:

Herr Schertz, das „Manager Magazin“ hat Sie kürzlich als „Kettenhund für die Privatsphäre des deutschen Geld- und Wirtschaftsadels“ bezeichnet. Können Sie die Zeitschrift deshalb wegen Beleidigung verklagen, oder haben Sie es bereits getan?
Nein, die haben das zwar nicht nett gemeint, aber tatsächlich ist es eher Werbung für mich. Einige haben mir zu dieser Bezeichnung sogar gratuliert. Ich habe gegen eine andere Passage des Artikels eine Gegendarstellung per Gerichtsbeschluss erwirkt. Soll ich vorlesen?

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