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Partien gegen das Zittern: Wie ein Berliner mit Tischtennis Parkinson besiegen will
Millionen Menschen leiden unter Parkinson. Die Krankheit ist unheilbar. Trotzdem hat Jens Greve ihr den Krieg erklärt. Seine Waffe: der Tischtennisschläger.
Die Woche vor der Weltmeisterschaft beginnt früh. Wie eigentlich jeder Tag im Leben von Jens Greve. Seit 7.30 Uhr steht er unten im Keller seines Hauses in Berlin-Zehlendorf und schlägt Tischtennisbälle über das Netz. Ihm gegenüber Hartmut Lohse, Greves Trainer. Wie eine feinjustierte Maschine bringt er die Bälle auf Greves Rückhand. „Ruhe“, sagt Lohse, „du bist zu schnell. Lass dir ein bisschen Zeit.“
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