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Demonstranten nehmen an einem Protestmarsch in Gedenken an George Floyd teil. Fast ein Jahr nach der Tötung des unbewaffneten Afroamerikaners George Floyd bei einem Polizeieinsatz in den USA beginnt der Prozess gegen den weißen Hauptangeklagten Derek Chauvin. +++ dpa-Bildfunk +++

© picture alliance/dpa/Star Tribune/AP

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Prozess um Tod von George Floyd: „...dann wird es richtig schlimm, nicht nur in Minnesota“

Endlich steht der Polizist, unter dessen Knie der Afroamerikaner George Floyd starb, vor Gericht. Auf den Straßen fordern Demonstranten eine harte Strafe – andere fürchten das Urteil.

An dem Morgen, als der Prozess endlich beginnt, sitzt Derek Chauvin fast allein im Gerichtssaal. Der ehemalige Polizist, dessen brutales Vorgehen gegen den Afroamerikaner George Floyd im vergangenen Mai die schwersten Ausschreitungen in den USA seit Jahrzehnten ausgelöst hatte, hat derzeit nicht viele, die ihn offen verteidigen. Im 18. Stock des Hennepin County Courthouse, des hohen Gerichtsgebäudes in Minneapolis, wartet Chauvin darauf, dass bald eine Jury aus Geschworenen ein Urteil gegen ihn fällen wird.

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