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Raus aus der rechten Szene: Vom Neonazi-Anführer zum Vorzeige-Aussteiger
Die Nazi-Tattoos hat Maik Scheffler übermalen lassen, alte Freunde wurden zu Feinden. Nur seine Schuld lässt er nicht so leicht zurück.
Von Karl Grünberg
Er war ein Anführer. Ein Anruf und sie waren da. Seine Kameraden, seine kleine Armee, „mein Fußvolk“, wie er sagt. Demonstrieren, Plakate kleben, Stunk machen, den politischen Gegner einschüchtern. Nein, Maik Scheffler war kein kleiner Nazi vom Dorf.
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