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„Rechtsextremismus hat mir meine Familie genommen“: Zwei Jahre nach Hanau – was die Angehörigen sich jetzt wünschen
Der Täter erschoss zehn Menschen und sich selbst. Bis heute ist der Anschlag von Hanau nicht vollständig aufgeklärt. Und die Angehörigen leiden weiter.
Von
- Svenja Schlicht
- Lea Schulze
- Andrea Dernbach
- Esra Ayari
Am Abend des 19. Februar 2020 wurden in Hanau in Hessen zehn Menschen ermordet. Der Täter, der rechtsextremistische und psychisch kranke Tobias R, tötete sich im Anschluss selbst. Er kannte seine Opfer nicht, aber er hatte sie sich bewusst an Orten ausgewählt, wo sich vor allem Hanauer:innen aufhielten, die er – das hatte er zuvor in einem rassistischen Manifest im Netz erklärt – als nicht zugehörig, als fremd abqualifizierte.
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