Berlin trocknet aus: Lässt sich die Klimakrise in der Stadt noch abwenden?
Heißer, trockener, karger. Die Hauptstadt spürt bereits die Auswirkungen der globalen Erwärmung, die Natur verdorrt. Experten erklären, was sich ändern muss.
Der Ort, an dem Felix Weisbrich den Zustand der Berliner Stadtnatur im mittlerweile vierten Dürrejahr seit 2018 erläutern will, ist heiß: Mehringdamm, eine der meistbefahrenen Straßen in Berlin-Kreuzberg. Die Mittagssonne brennt durch die letzten Blätter von Linde Nummer 50. Sozusagen eine Altersgenossin, wie Weisbrich anmerkt. 1977 aus einer Baumschule hierher verpflanzt, zuletzt vor einem Jahr zur Stärkung der noch intakten Äste zurückgeschnitten, jetzt fällig zum Abholzen.
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