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Müll, Abwasser, Tierkadaver: So sieht es im Hinterhof eines der Neuköllner Elendshäuser aus.

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Geschäftsmodell Schrottimmobilie: Wie ein Berliner CDU-Politiker mit der Not der Ärmsten Geld macht

Müllberge, Ratten, kaputte Heizungen: In Berlin gibt es 75 Elendshäuser, in denen vor allem Osteuropäer wohnen. Wie es dazu kam und wer davon profitiert.

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Aus seinem Fenster in einer der oberen Etagen kann er hinüberschauen auf die andere Seite – öffnet er einen Spalt, riecht er schon den Gestank. Er blickt auf eine zwei Meter hohe Steinmauer, die die beiden Innenhöfe trennt, als seien es andere Welten. Oben drauf Maschendraht. Es stinkt nach Abwasser, Tierkadavern. „Es kommt nie frische Luft rein“, sagt er.

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