
Restaurantkritik Choi: Gazpacho mit Fischhaut, Aubergine mit Sommertrüffel
In dem kleinen koreanischen Souterrain-Restaurant bestellt man schon bei der Reservierung. Belohnt wird man mit filigraner Schnitttechnik, schöner Knoblauch-Schärfe und kräftigen Aromen.
Wo ist sie hin, die unbeschwerte Zeit, in der man in Berlin spontan gut essen gehen konnte? Ohne Reservierung geht nichts mehr, Kreditkartenangabe ist meist Pflicht, inklusive Abbuchung einer No-Show-Gebühr. Die Anamnese der Unverträglichkeiten ist so unumgänglich wie der Hinweis, pünktlich zu erscheinen – die nächsten Gäste warten.
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