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Tagesspiegel Plus

Restaurantkritik Kink: Carpaccio mit Kirschen und Spaghetti mit Pistazienpesto

Schöner als jeder Biergarten, besser als manche Fine Dining Adresse. Im Kink isst man herrlich im Freien.

Biergarten oder Restaurant? Beides schließt sich aus in Berlin. Entweder entscheiden wir uns für die Weite eines von Bäumen bestandenen Parks und werden mit Wurst und Pizza abgefrühstückt, oder für den engen Vorgarten mit gutes Essen. Die Ausnahme steht an der Schönhauser Allee: Die Treppe rauf, dann geradezu in den Lindenwald und dort anhalten, wo „Kink“ an der Wand steht, die Weinkühler schon eisig beschlagen sind und die Bestecke klirren. Der Garten ist riesig, da passen mehr als 100 Gäste rein, und wer ein bisschen Ahnung hat von Gastronomie, der weiß, dass das schief gehen muss, die Küche wird hektisch sein, das Personal ahnungslos.

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