
Restaurantkritik zum „Merold“: Schalotten in Koji-Schaum, Rehbratwurst mit Senfsaat
In Neukölln sprudelt ein junges Küchenteam mit reichlich Spitzengastronomie-Erfahrung nur so vor Tatendrang und Entdeckungslust.
Ich bin der Jonas, sagt der Jonas, kniet sich an den Tisch und schon ist man mitten im Gespräch. Über die Idee der Küche, die Teller zum Teilen und die regionalen Erzeuger der Produkte und die Frage, warum er an der linken Hand lackierte Fingernägel hat. An der rechten, sagt er, trage er seinen Kochhandschuh. Nach Stationen bei Tim Raue, Daniel Achilles und Simon Dienemann im „Cell“ hat er vor ein paar Wochen seinen eigenen Laden in Neukölln eröffnet. Tagsüber steht er in der Küche, abends serviert er die Gerichte.
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