Feministin, Alleinerziehende, Instagramerin : Wie eine Pastorin auszog, um die Kirche zu retten
Zu ihren Gottesdiensten kommen 30 Menschen, bei Social Media folgen ihr 30.000. Josephine Teske ist als Pfarrerin Avantgarde, jetzt will sie in den EKD-Rat.
Sie läuft allein durch die Flure im Congress Hotel gegenüber dem Bremer Hauptbahnhof. Josephine Teskes iPhone baumelt an einer goldenen Kette um ihren Körper. Es ist Sonntag, aber heute trägt sie keinen Talar, sondern eine rote Hose und einen Rollkragenpullover. Sie bleibt stehen und macht ein Foto – von sich selbst im Spiegel. Dann postet sie das Bild bei Instagram, mit dem Hinweis auf den Livestream am Abend. Ihre Follower sollen Bescheid wissen, wann es ernst wird.
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