Trauerbegleiterin Mechthild Schroeter-Rupieper: „Kinder unter fünf verstehen nicht, dass der Tod endgültig ist.“
Sie hilft Waisen und Sterbenden, die sich um ihre Angehörigen sorgen. Mechthild Schroeter-Rupieper verteidigt die Floskel „Herzliches Beileid“ und erklärt die größten Fehler im Umgang mit Trauernden.
| Update:
Mechthild Schroeter–Rupieper, 56, begleitet seit fast 25 Jahren Familien, die Angehörige verloren haben. Dabei hat sie als erste in Deutschland besonders Kinder und Jugendliche in den Blick genommen. In ihrer Geburtsstadt Gelsenkirchen leitet sie das „Lavia – Institut für Familien-Trauerbegleitung“. Zusammen mit 20 Mitarbeitern unterstützt sie Hinterbliebene in Einzelgesprächen und bietet regelmäßige Trauergruppen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an. Sie gibt auch Seminare zum Thema für Firmen und Behörden und schreibt Bücher. Das letzte heißt „In deiner Trauer getragen“ und ist im Herbst bei „bene!“ erschienen.
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