Jasmin Schreibers „Der Mauersegler“: Sterben üben, leben üben
So heiter-traurig wie Jasmin Schreiber hat schon lange niemand mehr über den Tod geschrieben. Ihr Roman „Der Mauersegler“ hat eine Trostbotschaft: Manchmal wird nie wieder alles gut – aber vielleicht ganz okay.
Und dann liegt er da. Die Reifen seines Wagens haben sich im feuchten Sand vergraben, er steckt fest. Ins Meer fahren hat nicht funktioniert. Hineinlaufen und vorsätzlich ersaufen traute er sich nicht: zu mühsam, zu kalt. Richtig sterben will er ohnehin nicht. Aber weiterleben auch nicht. Es bleibt die Wut.
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