
Digitale Wege für die Oper: Beam me up, Mozart!
Wie schaffen die Künste den Weg in die Zukunft, vor allem die altehrwürdige Oper? Ungewöhnliche Projekte erkunden, wie das Stammpublikum und Digital Natives sich annähern können.
Der letzte Ton ist verklungen, es herrscht beklemmende Stille. Kein Applaus, keine Buhs, keine Ovationen, nach gestreamten Aufführungen ist das immer ein trauriger Moment. Das muss nicht so sein, sagten sich die Leute vom Projekt „oper.digital“. Wie wäre es, wenn man das Zuhause-Publikum aus seinem Phantomdasein befreit und die Reaktionen im Stream hörbar macht? Zum Beispiel über eine URL-Funktion, die Computerklicks oder das Schütteln von Handys registriert und in elektronische Schlagzeugsounds umsetzt?
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