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Dominik Graf über „Fabian“: „Ich will aus jeder Szene eine Discokugel machen“
Der Berlinale-Wettbewerbsfilm „Fabian“ ist ausufernd, wild und bereits jetzt ein Höhepunkt des Kinojahres. Ein Gespräch mit Regisseur Dominik Graf.
Von Andreas Busche
Dominik Graf, geboren 1952 in München, hat es wieder getan. Seine Verfilmung von Erich Kästners „Fabian“ ist nach der Schiller-Sittenkomödie „Die geliebten Schwestern“ (2014) und der Henry-James-Adaption „Am Abend aller Tage“ (2016) seine dritte Annäherung an einen Klassiker der Weltliteratur: höchst eigensinnig, wie nicht anders von Graf zu erwarten.
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