Flucht und Befreiung: Was der Exodus uns heute erzählt
Die Christen feiern Ostern, die Juden Pessach. Sie erinnern dabei an den Auszug aus Ägypten. Was sagt die biblische Fluchterzählung uns in Zeiten des Krieges?
Sie haben es eilig. Gleich morgen wollen sie fliehen vor ihren Unterdrückern. In dieser Nacht sollen auch noch die Erstgeborenen getötet werden. Nach all den Plagen, zehn an der Zahl, den Seuchenkrankheiten und Naturkatastrophen, obendrein Mord und Totschlag? Es ist zu viel, also nichts wie raus. Weil die Zeit fehlt, um Sauerteig anzusetzen, backen sie ungesäuertes Brot, schlachten auf die Schnelle ein Lamm und bestreichen die Türpfosten mit dem Blut, damit der Todesengel ihre Häuser verschont. Zum Glück haben sie einen mächtigen Beschützer.
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