Videospiele in der Pandemie: Warum aktive Zeitverschwendung so wichtig ist

Games wie „Valheim“ boomen gerade. In ihnen lässt sich produktiv das Nichtstun zelebrieren, beispielsweise ein Haus bauen. Was macht das verlockend? Ein Essay.

Von Matthias Kreienbrink

22.03.2021, 11:40 Uhr

Am Ende ist nur noch das leise Knacken warmen Plastiks zu hören. Erhitzte Elektronik in schlichten Kästen neben dem Fernseher oder Monitor. Das Spiel ist aus, die Geräte abgeschaltet. Der Controller gleitet aus erschöpften Händen, die gerade noch Befehle gaben: Spring! Schlag! Bau! Erschaffe!

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