Gentrifizierungskomödie in Prenzlauer Berg: Peter Kurth mag das Wort Wendeverlierer nicht
Der große Schweiger des deutschen Films ist auf Alltagstypen abonniert. In „Nebenan“ spielt er zur Abwechslung den „harten Hund“. Ein Gespräch über die Kunst, mit wenigen Worten viel zu sagen.
Der redet nur das Nötigste. Ist ja Peter Kurth. Diesmal in echt, nicht im Film. Sitzt in einer Ecke der Bar des schicken Hotel de Rome am Bebelplatz. Zu Mittag gab’s Currywurst und Fritten. Sind kaum angerührt, als sie abgeräumt werden. „Kein Hunger“, sagt Kurth. Bisschen Quasselwasser im Ausschank wäre auch gut gewesen. Doch das hätte er gewiss verschmäht. Obwohl sein Charakter Bruno – Pilstrinker, Unioner, Hinterhofbewohner im Prenzlauer Berg – vergleichsweise häufig spricht.
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