Tagesspiegel Plus
Einsam kreativ: Die märkischen Schreibwelten Günter de Bruyns
In Brandenburg fand der Autor Inspiration: Ein Besuch in seinem Rückzugsort Blabber – und eine Ausstellung
Von Dorothee Nolte
Tief, tief im Walde steht ein Haus. Versteckt in einer Senke, umgeben von Kiefern und Erlen, zu erreichen nur über Waldwege, am besten zu Fuß. „Sie leben aber einsam hier!“, ruft ein zufälliger Spaziergänger, der mit dem Hund unterwegs ist, in den Garten hinein. Wolfgang de Bruyn lacht. Er lebt gar nicht hier, das kleine alte Bauernhäuschen und der niedrige zweistöckige Neubau ihm gegenüber waren der Rückzugsort seines Vaters Günter de Bruyn.
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