Tagesspiegel Plus
Medienkünstler Refik Anadol: „Wir nutzen Licht als Droge“
Safe Space fürs Gehirn: Refik Anadol bringt eine künstliche Intelligenz zum Träumen. Warum seine Kunst beim Meditieren hilft und vielleicht bald Krankheiten heilt.
Von Birgit Rieger
Herr Anadol, Ihre Ausstellung „Machine Halluzinations: Nature Dreams“ war kürzlich in Berlin zu sehen. Unter anderem erregte eine riesige KI-basierte Datenskulptur viel Aufmerksamkeit. Wie erklären Sie sich die Faszination?
Wir versuchen, Kunst für alle zu machen, für jedes Alter, jeden Bildungshintergrund, jede Herkunft. Alle sollen unsere Kunst verstehen. Wie die Sonne oder den Himmel. Das ist mein Traum. Aber dorthin zu kommen, ist ein langer Weg.
- showPaywall:
- true
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- true
- showPaywallPiano:
- true