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Namenschild am Haus von Gurlitt.

© dpa

Tagesspiegel Plus

Umgang mit NS-Raubkunst: Wie der Schwabinger Kunstfund die Provenienzforschung angetrieben hat

Vor zehn Jahren entdeckten Steuerfahnder in einer Münchener Wohnung die Sammlung des NS-Kunsthändlers Gurlitt. Seitdem hat sich der Umgang mit Raubkunst entscheidend verändert 

Zehn Jahre ist es her, dass Steuerfahnder am 28. Februar in einem unauffälligen Mietshaus in München-Schwabing eine sensationelle Entdeckung machten. In der Wohnung eines betagten Herrn, der Zollbeamten während einer Zugfahrt nach Zürich und zurück wenige Monate zuvor bei einer Kontrolle aufgefallen war, stießen sie auf ein Bilderlager, das jegliche Vorstellung sprengte.

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