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Türkische Arbeiter, deutsche Kultur: Es kamen Menschen – aber im Fernsehen sah man nur Stereotype
Vor 60 Jahren wurde das Anwerbeabkommen mit der Türkei beschlossen. Ein Gespräch mit dem Kurator Can Sungu über Alltagsrassismus und kulturelle Wertschätzung.
Von Andreas Busche
Can Sungu hat zusammen mit Malve Lippmann den Kulturraum bi’bak (Türkisch für „Schau mal“) in Wedding gegründet. Die Arbeit von bi’bak bewegt sich an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft. Seit September 2020 betreibt das Projekt im Haus der Statistik am Alexanderplatz auch das Sinema Transtopia, das mit Filmreihen, Gesprächen und Begegnungen einen Diskursraum für transnationale Narrative, Migration, globale Mobilität und ihre ästhetischen Ausdrucksformen bietet.
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