
Vom Starkwinde verweht: Die Macht der Stürme von Shakespeare bis Shitstorm
Unwetter sind nicht nur ein Wetterphänomen. Sie fegen auch durch die Literatur und das Theater, sie sind Musik – und brutal digital. Fünf Einschläge.
- Christian Schröder
- Joachim Huber
- Frederik Hanssen
- Nicola Kuhn
- Rüdiger Schaper
„Der Sturm“ gilt als letzte Weisheit von William Shakespeare. Der alte Zauberer Prospero gibt seine magischen Kräfte ab, schenkt dem Luftgeist Ariel die Freiheit und dem „Wilden“ Caliban die Insel, geht an Bord eines Schiffs, das ihn aus der Verbannung nach Hause bringen soll, „wo mir ein jeder dritte Gedanke soll mein Grab sein.“ Das ist kein eigentlich heiterer Ausgang, kein Aufbruch in die Zukunft. Oder doch?
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