
Debatte um Ostermärsche: Kann man überhaupt noch für Frieden demonstrieren?
Wenn Krieg nicht mehr nur Konjunktiv ist, sondern Realität, und wenn deshalb alle nach Waffen rufen, hat es der Pazifismus schwer.
Der Ukrainekrieg wirft nicht nur ein ungünstiges Licht auf die deutsche Russlandpolitik. Er lässt auch die Friedensbewegung wie einen Anachronismus erscheinen. Hat die Linke in all ihren Spielarten nicht schlagartig lernen müssen, was Imperialismus wirklich bedeutet? Und sind Kriegsdienstverweigerer nicht aufgefordert, ihre Entscheidung zu überdenken, unter keinen Umständen eine Waffe in die Hand zu nehmen?
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