
Gendern als Wahlkampfthema: Endlich mal Widerstand oder alles nur Taktik?
Geschlechtergerechte Sprache ist ein Aufreger. Sprachverhunzung!, schreien die einen. Überfällig! die anderen. Die CDU will die Hitzigkeit des Gefechts für sich nutzen. Recht so?
- Malte Lehming
- Anna Sauerbrey
Erst hat sich Friedrich Merz gegen das Gendern ausgesprochen, dann zog der Hamburger CDU-Chef Christoph Ploß nach . Eines ist klar: Das Thema spaltet die Bevölkerung – 65 Prozent der Deutschen halten einer infratest-Dimap-Umfrage zufolge nichts von einer stärkeren Berücksichtigung unterschiedlicher Geschlechter in der Sprache. Aber ist es legitim, dass eine Partei damit in den Wahlkampf zieht?
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