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© Imago/Ikon Images

Tagesspiegel Plus

Lockdown, Distancing, Booster: Die Welt als Vokabelproblem

So viel Englisch wie in der Pandemie war selten, und mit der Digitalisierung wird es noch mehr werden. Das kann einem logisch vorkommen, hängt aber viele Menschen ab. Ein Gastbeitrag.

Pünktlich für diesen Text liefert mein Postbote „Input“: Nicht nur, dass er mich um eine Übersetzung des Zettels bittet, der an seiner Windschutzscheibe klebte: „Driver Hopelessly Lost“ – die Anfangsbuchstaben D,H, L umkringelt. Auch fragt er, warum es neben dem „Black Friday“ nun auch eine „Black Week“ gibt. Überhaupt könne er nicht sagen, was ihn mehr stört: wenn die Arbeit zunimmt oder wenn alles Mögliche immer englischsprachiger wird, im Job und auch sonst in Deutschland.

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