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Andreas Rödder

© Gestaltung: Tagesspiegel | Foto: Guido Werner

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Was ist denn nun mit der Zeitenwende? : Fehler einzugestehen reicht nicht - Deutschland muss sichtbar handeln

Kanzler Scholz muss sich zum Westen bekennen und Führung übernehmen. Deutschland darf nicht weiter am Rand verharren.

Eine Kolumne von Andreas Rödder

Die Weltordnung von 1990 ist am Ende. Nachdem sich der „unipolare Moment“ (Charles Krauthammer) US-amerikanischer Dominanz in den neunziger Jahren durch den Aufstieg Chinas im frühen 21. Jahrhundert zunehmend in eine neue bipolare Weltordnung zu verwandeln schien, hat der Krieg in der Ukraine Russland als Spieler der Weltpolitik zurückgebracht, der mit brutaler Gewalt auftritt.

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