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Serebrennikow, meine Familie und ich: Als mein Schwiegervater Hitler erschlug
Angesichts des Ukraine-Kriegs habe ich mich gefragt, ob Versöhnung eines Tages wieder vorstellbar sein wird. Rat suchte ich in der Vergangenheit.
Eine Kolumne von Sabine Rennefanz
Ein Russe hat mich diese Woche begleitet, der Regisseur Kirill Serebrennikow. Ich hörte ihn im Radio vom Festival in Cannes, da stellte er seinen neuen Film über den Komponisten Tschaikowsky vor. Für Aufsehen sorgte er aber vor allem deswegen, weil er forderte, die Sanktionen gegen den russischen Oligarchen Roman Abramowitsch aufzuheben. Abramowitsch hat Serebrennikow finanziell unterstützt.
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