Der russische Präsident denkt in Großmächten und Einflusssphären. Die Schwäche seines Landes nach dem Ende des Ostblocks hat er offenbar nie überwunden.
Alle Artikel in „Plus“ vom 22.02.2022
„Ich habe Angst, dass sie mich auf der Stelle erschießen“, sagt eine Quelle in Luhansk. Auch der Rest des Landes bereitet sich auf Schlimmstes vor. Ein Report.
Zu einer besonderen Uhrzeit an einem besonderen Datum hat die Hauptstadt Zuwachs bekommen. In der Charité kam in der Nacht die kleine Alma Ludmilla auf die Welt.
Fast eine Stunde lang begründete der russische Präsident seinen Abschied von der Diplomatie. Stattdessen sehnt er eine militärische Lösung herbei. Eine Analyse.
Ruhe und Ohnmacht, Hoffnung und Angst. Die Stimmung in der Ukraine ist schwer zu greifen. Wir haben Menschen aus dem ganzen Land gefragt, was sie umtreibt.
Mindestens 1000 Bäume haben die Stürme in Berlin umgerissen. Viele waren kiezprägend und alt – und sind nicht zu ersetzen.
Die Anerkennung der Rebellengebiete ist für Putin womöglich noch nicht der letzte Schritt. Im Westen haben viele Politiker – auch Kanzler Scholz – den russischen Präsidenten falsch eingeschätzt.
Ein Berliner Unternehmen hat Erfolg mit der Produktion von Babytragen. Die Instagram-Profile einiger Stars haben zum Absatz beigetragen. Der Rookie-Gründer hat das Produkt aus Verzweiflung konzipiert.
In der Pandemie haben viele verlernt, an sozialen Kontakten noch Freude zu empfinden. Begegnungen fallen ihnen zunehmend schwer.
Der Bringdienst schickte seine Beschäftigten auch dann noch auf die Straße, als Konkurrenten den Betrieb bereits einstellten. Die Start-up-Szene spekuliert derweil über einen möglichen Börsengang.
Novak Djokovic ist wieder da. Wie es für den Tennisstar in dieser Saison weitergeht, bleibt aber offen. Denn eine Impfung schließt er nach wie vor aus.
„Feuer, Feuer!“ Im Februar 1947 geschah das Unglück im Tanzlokal „Karlslust“ in Berlin-Hakenfelde mit 80 Toten. Lesen Sie hier Original-Texte von damals aus dem Tagesspiegel.
Vom Kreml aus spricht Putin zum russischen Volk und offenbart seine Motive. Auf viele wirkt die Rede wie eine „Kriegserklärung“. Hier ist sie in voller Länge - übersetzt aus dem Russischen.
Der neue Finanzsenator Daniel Wesener (Grüne) hat am Dienstag Eckpunkte für einen Haushaltsentwurf vorgestellt. Ein Interview über Investitionen in die Zukunft, Sanierungsstau und Wohnungsankäufe.
Ein Obdachloser lebt in Kladow. Anwohner wollen helfen, sind ratlos, manche verärgert. Kennt das Rathaus den Fall? Ja. Involviert sind BVG, BSR, Polizei, viele Ämter. Der Fall ist speziell.
Der Haushaltsentwurf 2022/2023 liegt vor. Er soll am nächsten Dienstag vom Senat verabschiedet werden. Es gibt aber noch Gesprächsbedarf.
Nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine lautet das Motto an den Märkten: Raus aus den Risikoanlagen, rein in die sogenannten sicheren Häfen. Wie etwa Gold.
Hier die Bilanz der stürmischen Tage im Februar 2022 und Notfall-Tipps für Hausbesitzer. Es besteht Lebensgefahr auf Friedhöfen. Und der Rohrdamm bleibt noch lange gesperrt.
Putin wirft dem Westen „Verrat“ vor. Gerade taucht ein Dokument auf, dass dies zu belegen scheint. Was spricht für die These? Eine Nachforschung.
Pankows Stadträtin hatte erklärt, dass Wochenmärkte im Bezirk künftig vor Anschlägen gesichert werden müssten. Ein „Missverständnis“, sagt sie nun – es gehe nur um Unfallschutz.
Der neue Baustadtrat von Charlottenburg-Wilmersdorf kritisiert eine wachsende Verkehrsbelastung in Kiezen um die Stadtautobahn. Er erwartet „noch einen heftigen Kampf“.
Die Lokalpolitik debattiert über Gorillas, Flink, Getir & Co.: Rot-Rot will Lieferdiensten die Gehweg-Nutzungserlaubnis entziehen, die FDP verteidigt das Geschäftsmodell.
Die Senatsverkehrsverwaltung enthüllt Details zu geplanten Brücken-Neubauten - und bestätigt nun offiziell, dass die Arbeiten an der Schönhauser Allee sechs Jahre dauern werden.
Die wenigsten Berlinerinnen entscheiden sich für ein naturwissenschaftliches Fach oder einen Beruf im Technologiebereich. Start-up-Gründerinnen sind in der Minderheit. Wie ändern wir das? Ein Gastbeitrag.
Die CDU fordert, in Berlin bis Jahresende eine Polizei-App wie in Brandenburg einzuführen. Sie soll den einfachen Kontakt zur Behörde ermöglichen und mehr Bürgernähe schaffen.
Während sich Stimmen mehren, im Unterricht die Schutzmasken wegzulassen, warnen Virologen vor den Folgen. Auch der Lehrerverband rät zu einem vorsichtigen Kurs.