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Man sieht die Dinge möglicherweise in einem negativeren Licht, wenn man hungrig, als wenn man satt ist. 

© Getty Images/iStockphoto

Tagesspiegel Plus

Dunkle Seite des Grummelns: Hunger bestimmt, wie wir fühlen – und die Welt sehen

Wenn ein Mensch sein Hungergefühl nicht stillt, bestraft ihn das Belohnungssystem mit schlechter Laune. Der „Hangry“-Effekt wurde erstmals wissenschaftlich beschrieben.

Wenn ein Mensch (zu) lange nichts isst, wird er sich nach einer gewissen Zeit vermutlich ein wenig gereizt fühlen. Er wird genervt sein von Dingen, die ihn mit vollem Magen nicht genervt hätten. Launisch, obwohl kein offensichtlicher Grund dafür besteht. Und vielleicht schafft er es nur noch mit einem brummigen „Hmpf“ zu antworten.

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