Biographie als Waffe: Über den CDU-Wettstreit zwischen Buchdeckeln

Wer etwas gelten will in der Politik, kommt um ein altes Medium nicht herum. Im Kampf ums Kanzleramt werden dicke Kandidaten-Bücher zum Event.

Von Robert Birnbaum

07.10.2020, 13:05 Uhr

Sie fressen Platz im Regal. Man kann sie nicht anklicken und nicht scrollen. Wer sie kauft, ist ein Rätsel, wer sie liest, ein noch viel größeres. Außer Gerhard Schröder ist hierzulande keiner damit reich geworden.

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