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Ich gehe keiner Demo aus dem Weg, man muss auch dahin, wo es weh tut, sagt die Agrarministerin.  Foto: Frank Rumpenhorst/dpa

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CDU-Vizechefin Julia Klöckner: „Bauchgefühl reicht nicht für Entscheidungen“

Die stellvertretende CDU-Chefin und Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner über den Machtkampf in ihrer Partei, aggressive Bauernproteste und den Kampf gegen die Schweinepest.

Im Rennen um den Parteivorsitz wird ab und an auch ihr Name genannt, doch selbst antreten will Julia Klöckner nicht. Die bekennende Katholikin ist seit mehr als 20 Jahren Mitglied der CDU. Als 25-Jährige trat sie Ende der 90er der Jungen Union bei. Inzwischen ist sie stellvertretende Parteichefin und führt seit 2010 den Landesverband von Rheinland-Pfalz an – als derzeit bundesweit einzige Frau in dieser Position. Neun Jahr lang saß Klöckner im Bundestag, zeitweise war sie Parlamentarische Staatssekretärin im Landwirtschaftsministerium. Seit März 2018 leitet sie das Ressort selbst als Ministerin.

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