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Eine Frau lehnt sich am Tatort in Hanau-Kesselstadt an die Schulter eines Mannes.

© dpa/Boris Roessler

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Ein Jahr nach den Morden: Der Urgroßvater starb in Auschwitz, sie in Hanau

Drei der Opfer der rassistischen Morde von Hanau gehörten der Minderheit der Roma an –  der Anschlag hat ihnen brutal vor Augen geführt, dass der Hass gegen sie nicht aufgehört hat.

Im Holocaust kamen sie zu Hunderttausenden ums Leben, durch Hunger, tödliche Krankheiten und in den Gaskammern der Konzentrationslager: Auf eine halbe Million schätzt die Forschung die Zahl derer, die der NS-Rassenwahn als „Zigeuner“ entrechtete und ermordete.

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