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Eine Gasflamme.

© dpa

Tagesspiegel Plus

Intransparenz in der Energiekrise : Die Gasumlage bleibt eine Blackbox

Informationen über die Berechnungsgrundlage der Gasumlage werden nur sehr spärlich veröffentlicht. Verbraucherschützer bemängeln, dass die Umlage Wärmekunden besonders hart trifft. 

Von Jakob Schlandt

Die Bundesregierung und der deutsche Marktgebietsverantwortliche Trading Hub Europe (THE) haben am Montag die Höhe der ab 1. Oktober geltenden Gasumlage bekanntgegeben. Sie wird zunächst bei 2,419 Cent pro Kilowattstunde liegen, die von allen Gaskunden erhoben werden. Unklar ist derzeit, ob zusätzlich Mehrwertsteuer darauf anfällt – Finanzminister Christian Lindner (FDP) hat bei der Europäischen Kommission eine Ausnahme beantragt, die Bundesregierung möchte die Steuer streichen.

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