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Emmanuel Macron im Dezember 2021.

© John Thys/REUTERS

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Französische EU-Ratspräsidentschaft: Wie Macron ein „völlig souveränes“ Europa gestalten will

Am 1. Januar übernimmt Frankreich den Vorsitz des EU-Rats. Die Pläne reichen von einer Schengen-Reform bis zur Einführung eines EU-Zivildiensts. Eine Übersicht.

Europa im Rücken, die restliche Welt im Blick: Am 1. Januar 2022 wird Frankreich turnusgemäß die EU-Ratspräsidentschaft für ein halbes Jahr übernehmen. „Wir müssen von einem Europa der internen Zusammenarbeit zu einem starken Europa in der Welt kommen, das frei entscheidet und sein Schicksal in die Hand nimmt“, sagte Präsident Emmanuel Macron bei der Vorstellung seiner Pläne Anfang Dezember. Unter dem Motto „Aufschwung, Macht und Zugehörigkeit“ möchte er die Europapolitik in den nächsten Monaten prägen – ohne zu wissen, ob er selbst ab April noch im Kreise der Staatschefs sein wird. Die Ratspräsidentschaft fällt mitten in den Wahlkampf und den Monat April, in dem die Französinnen und Franzosen ihren neuen Präsidenten wählen können.

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