Heizpilz, Decke, Dinner im Freien?: Wie der Restaurant-Besuch im Herbst und Winter aussehen könnte
Das Ende des Sommers naht, die Wirte bangen – denn viele Gäste wollen nicht drinnen sitzen. Doch es gibt Ideen, wie die Gastronomie auch im Corona-Winter überleben kann.
- Maria Fiedler
- Ronja Ringelstein
Für Dirk Zander gibt es keinen Zweifel. „Die Menschen haben Angst“, sagt der Gastronom. Gemeinsam mit einem Geschäftspartner betreibt er in Prenzlauer Berg die „Oderquelle“, ein alteingesessenes Restaurant mit deutscher Küche. Etwa 50 Plätze kann Zander im Freien anbieten – und bei schönem Wetter brummt der Laden, trotz Corona. Zander hat viele Stammgäste. „Aber sobald ein Regentag ist, ziehen die Leute ihre Reservierungen zurück. Sie wollen nicht in geschlossenen Räumen sitzen“, sagt er. Da nützt es auch nichts, dass er alle Hygienevorgaben einhält.
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