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Bei der Rettung von Nord Stream 2 setzt Manuela Schwesig auf ihren Amtsvorgänger Erwin Sellering. Er pflegt schon lange enge Kontakte nach Russland.

© Montage:Tagesspiegel/Schuber • Fotos: dapd/Danny Gohlke, dpa/Jens Büttner/Alexei Druzhinin/POOL SPUTNIK KREMLIN/AP, mauritius images/Alamy/Klaus Oskar Bromberg, Getty Images/Mordolff

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Mecklenburg-Vorpommern und die Pipeline: Die Russland-Connection

Bei der Rettung von Nord Stream 2 setzt Manuela Schwesig auf ihren Amtsvorgänger Erwin Sellering. Er pflegt schon lange enge Kontakte nach Russland.

St. Petersburg, April 2014: Im Jussupow-Palast wird ein Fest zum 70. Geburtstag von Altkanzler Gerhard Schröder gegeben. Eingeladen hat das Unternehmen Nord Stream, das eine Gaspipeline von Russland nach Deutschland betreibt, Schröder ist dort Chef des Aufsichtsgremiums. Wenige Wochen vor der Party hat Russland die ukrainische Halbinsel Krim annektiert, in der Ostukraine kämpfen von Russland unterstützte und gelenkte Separatisten. Für die Europäer ist es die größte Krise im Verhältnis zu Moskau seit dem Ende des Kalten Krieges.

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