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Geparkte Autos am Straßenrand in der Oderberger Straße in Prenzlauer Berg. Der Deutsche Städtetag hat sich für eine Verkehrswende mit einer geringeren Rolle des Auto ausgesprochen. (zu dpa "Deutscher Städetag: Dem Auto öffentliche Räume entreißen") +++ dpa-Bildfunk +++

© picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild

Tagesspiegel Plus

Mobilitätsforscher im Interview: „So viel Platz für das Parken ist nicht begründbar“

Mobilitätsforscher Giulio Mattioli über die Bedeutung des Autos für die Gesellschaft und die Wege zu einer echten Verkehrswende. Ein Interview.

Herr Mattioli, im Bundestagswahlkampf wird - mal wieder - über das Thema Benzinpreise debattiert. Wie nehmen Sie diese Debatte vom wissenschaftlichen Standpunkt aus wahr?
Die Debatte ist deprimierend. Im Feld der nachhaltigen Verkehrswissenschaft ist Konsens, dass es einen CO2-Preis für Benzin brauchen wird. Das ist überhaupt nicht umstritten. Zu sehen, wie das Thema politisiert wird, ist niederschmetternd.

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