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Nach der schweren Wahlniederlage – Die Linkspartei muss sparen.

© Montage: Tagesspiegel / Schuber | Fotos: freepik

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Nach der schweren Wahlniederlage: Die Linkspartei muss sparen

Verliert eine Partei Stimmen, bekommt sie weniger Geld vom Staat. Die Linke bereitet sich deshalb auf schmerzhafte Einschnitte vor.

Das Wort Optimismus kommt überraschend, wenn man in diesen Tagen mit Linken-Politikern redet. „Wir sind grundsätzlich optimistisch“, sagt Harald Wolf schon wenige Minuten nach Beginn des Telefonats. Doch alles, was dann folgt in diesem Gespräch, scheint diesen Satz zu konterkarieren. Denn Wolf hat derzeit eines der undankbarsten Ämter, die die Bundespolitik zu vergeben hat: Er ist Schatzmeister der Linkspartei. Als langjähriger Wirtschaftssenator eines rot-roten Senats in Berlin kennt sich Wolf mit finanziellen Fragen ebenso aus wie mit knapp bemessenen Haushalten. Nun muss er jedoch in seiner eigenen Partei einen schmerzhaften Sparkurs umsetzen.

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