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19.09.2020, Berlin: Eine Teilnehmerin der Demonstration «Marsch für das Leben» gegen Abtreibungen vom "Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung, sexuelle Vielfalt und bunte Lebensentwürfe" trägt vor dem Brandenburger Tor eine Mund-Nasen-Bedeckung mit der Aufschrift "Weg mit §218". Foto: Jörg Carstensen/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ | Verwendung weltweit

© Jörg Carstensen/dpa

Tagesspiegel Plus

Safe Abortion Day: 180 Kilometer Fahrt für einen Schwangerschaftsabbruch

In einigen Regionen Deutschlands gibt es keine Ärztinnen und Ärzte mehr, die Abtreibungen vornehmen. Warum es so viele weiße Flecken auf der Landkarte gibt.

Rund 53.000 Menschen leben in Passau, der niederbayerischen Stadt an der Grenze zu Österreich. Eine Universität mit 12.300 Studierenden gibt es hier, ein Glasmuseum und eine Orgel mit 17.974 Pfeifen im Stephansdom. Was es nicht mehr gibt, ist ein Arzt, der Schwangerschaftsabbrüche durchführt.

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